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Die Gründung des Vereins zur Förderung des Israel-Museum in Jerusalem geht zu-rück auf eine Initiative eines Kreis von Personen aus Berlin, die den bis dahin po-litisch bestimmten Dialog zwischen Israel und Deutschland auch auf eine kulturelle Basis stellen wollten. Die offizielle Grün-dung erfolgte daher nicht ohne Grund im Umfeld des 60. Jahrestages der Gründung des Jüdischen Museumsvereins 1929 mit Max Liebermann als Ehrenvorsitzenden. Mit einem Festempfang im Schloß Bellevue durch Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker stellte sich der Verein unter seinem Gründungsvorsitzen-den Professor Rolf Liebermann der Deutschen Öffentlich-keit sowie dem inter-nationalen Freundes-kreis des Israel-Museums vor.
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Die Freude über und die Bedeutung der Gründung drückt sich am besten aus in den Grußworten von Teddy Kollek – dem Spiritus Rector des Museums, gesprochen auf dem Empfang im Schloß Bellevue am 8. März 1989:
„In der Neugestaltung der Beziehungen zwischen unseren Völkern haben Berlin und Jerusalem stets eine zentrale Rolle gespielt. Äußere und innere Gemein-samkeiten haben dem historischen Brückenschlag ihren Stempel aufgedrückt.
Hervorragende Bürger dieser Stadt, von den heute, stellvertretend für viele, Axel Springer genannt sein soll, haben sich dem Bemühen um Annäherung mit großem Einsatz selbstlos zur Verfügung gestellt - |
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