Dialogreihe 2023/2024
Im September 2023, kurz vor den grausamen Terrorattacken der Hamas, hat der Verein zur Förderung des Israel Museums in Jerusalem e.V. gemeinsam mit den Deichtorhallen Hamburg seine etablierte Dialogreihe „Bridging the Gap“ fortgesetzt: Im Rahmen der dreiteiligen Reihe befasste sich das jeweilig hochkarätig besetzte Panel mit der jüdischen Diaspora. Alle drei Veranstaltungen wurden von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS gefördert.
Der Auftakt fand am 15. September 2023 statt: Zum Thema „Wenn jüdische Lebenslinien Kunst werden“ diskutierten der New Yorker Fotograf Ralph Gibson, die israelische Künstlerin Ilit Azoulay sowie der Berliner Installations- und Videokünstler Leon Kahane. Die israelische Bildhauerin Yehudit Sasportas wurde per Video dazugeschaltet. Moderiert wurde die Panel-Diskussion von Ralf Schlüter, Moderator und Gründer der Kulturbotschaft Berlin. (Bilder: © Öncü Hrant Gültekin / Thies Rätzke Images)
- Voll besetztes Auditorium der Deichtorhallen Hamburg
- Videoaufzeichnung Yehudit Sasportas
- Prof. Dr. Dirk Luckow und Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel beim anschließenden Dinner
- Dialogreihe „Bridging the Gap“
- Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel bei ihrer Einführung
- Interessiertes Publikum
Am 09. Februar 2024 fand der zweite Part statt: Hier diskutierten Karin Prien, stv. Vorsitzende der CDU und Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, der israelische Botschafter a. D., Shimon Stein, der deutsch-amerikanische Troubadour Daniel Kahn, die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Mirjam Wenzel sowie der ehemalige Intendant des Hamburger Filmfestes, Albert Wiederspiel zum Thema „Das Dilemma der jüdischen Diaspora“. Moderiert und eingeführt wurde die Veranstaltung von unserer Vorstandsvorsitzenden Sonja Lahnstein-Kandel und Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg. (Fotos: © Patrick Lux & IMJ)
- Das Panel
- Prof. Manuel J. Hartung, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
- Daniel Kahn bei seiner eindringlichen Performance
- Rege Diskussion
- Dinner im Berliner Bahnhof
- Schöner Ausklang des Abends
Mit dem Thema „Dix und der Nationalsozialismus sowie ein aktueller Blick auf die NS-Raubkunst jüdischer Provenienz“ schloss die Dialogreihe am 22. März 2024 vorerst ab. Nach einer Keynote der Kuratorin der zu dem Zeitpunkt laufenden Ausstellung „Dix und die Gegenwart“, Ina Jessen, begrüßten wir Shlomit Steinberg, Kuratorin des Israel Museums in Jerusalem und Provenienzforscherin, die Kunsthistorikern Katja Terlau, die Vorstandsvorsitzende des Digital Jewish Cultural Recovery Project, Deidre Berger, sowie Dirk Boll, Vorstand Christie’s Global, auf der Bühne. Der Abend wurde von Stefan Koldehoff, Chefreporter für Kultur beim Deutschlandfunk, moderiert. (Fotos: © Patrick Lux)
- Das Panel
- Blick ins Publikum
- Vollbesetztes Auditorium
- Ina Jessen
- Angeregte Diskussion
- Großes Dankeschön an die Teilnehmenden