Unsere Bridging the Gap Kinder im Arabisch-Hebräischen Theater in Jaffa; fc: IMJ
Nachricht von Sonja Lahnstein: Bridging the Gap und Ukraine – Eindringliches aus dem Israel Museum
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Unsere Bridging the Gap Kinder im Arabisch-Hebräischen Theater in Jaffa; fc: IMJ
Nachricht von Sonja Lahnstein: Bridging the Gap und Ukraine – Eindringliches aus dem Israel Museum
Israel Museum optimistisch ins 2022: wieder Kinderlachen – hinreißende Kultur-Events – neue Führung
Unsere Bridging the Gap Kinder im neuen Schuljahr 2012/2022
Dankesbrief an die German Friends – Bridging the Gap-January 2022
Nachdem die Pandemie uns alle fast zwei Jahre lang im Griff hatte, war es im Herbst 2021 endlich wieder möglich, unter Einhaltung der geltenden Regeln, eine gemeinsame Reise zu unternehmen. Vom 8.-10. Oktober arrangierte unser Verein gemeinsam mit unserem Mitglied und Freund, dem Galeristen Michael Beck, ein exklusives Wochenende nach München und an den Tegernsee. Aufgrund der geltenden Schutzmaßnahmen waren die Plätze begrenzt, aber 25 Mitglieder und besondere Förderer von Bridging the Gap freuten sich über ein facettenreiches Programm mit Besuchen in Museen, Galerien und außergewöhnlichen Privatsammlungen.
Im Rahmen der Reise konnten wir dann auch endlich wieder unsere Bridging the Gap Dialogreihe live fortführen. Hier kommen Sie zu unserem Bridging the Gap-Dialogabend mit dem Thema Bella, Virginia und Vava – Chagall’s Women: Muses and Managers? https://www.imj-germany.de/dialogreihe-bridging-the-gap/dialogreihe-2021/
Vor dem Panel führte uns Michael Beck durch seine Chagall-Ausstellung, die er im architektonisch sehr ansprechenden Olaf Gulbransson Museum kuratiert hat. Jeder kennt die Werke Chagalls, seinen charakteristischen Stil, der ihn zu einem Generationen übergreifend beliebten Künstler macht.
Nach diesem wunderschönen Wochenende mit Kunstmuseen, privaten Galerien, außergewöhnlichen Kunstsammlungen, exklusiven Dinners, waren wir zum Abschluss noch bei Michael Beck zu Gast geladen und saßen bei Sonnenschein, mit zauberhaftem Blick auf den Tegernsee im ehemaligen lichtdurchfluteten Atelier seines Künstlervaters Herbert Beck, mit vielen anregenden Gesprächen. Persönliche Kontakte wurden vertieft, neue Kontakte geknüpft, der Abschied fiel dann allen doch schwer. Sehr herzlich ging man auseinander und mit großer Vorfreude sich baldigst Wiederzusehen und neue, gemeinsame Kunsterlebnisse zu schaffen.
Alle Neuigkeiten rund um unseren Verein und das Israel Museum lesen in unserem Sommer Newsletter Bridging the Gap Schuljahr 20/21 – ein ganzes Jahr erfolgreich online, Norbert Bisky in die Sammlung des Israel Museums aufgenommen und Dialogreihe BTG startet wieder live im Oktober
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Bucerius Institute for Research of Contemporary German History and Society an der Universität Haifa und 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hielt Prof. Dres. h.c. Manfred Lahnstein am 16. Juni 2021 die 10. Bucerius Lecture.
Prof. Dres. hc. Manfred Lahnstein, Ehrenvorsitzender der Universität Haifa, beleuchtete “1700 Years of Jewish Life in Germany – a History of Prejudice” . Seit den Tagen des Römischen Reichs haben Juden im heutigen Deutschland gelebt. Das ist eine lange und stolze Geschichte von jüdischer Ausdauer und Errungenschaften. Allerdings ist es auch eine lange Geschichte von anti-jüdischen Vorurteilen, Hass und Verfolgung. Die schreckliche Geschichte der Shoah ist nicht vom Himmel gefallen. Alle Elemente von aggressivem Antisemitismus waren bereits vor Hitlers Machtergreifung vorhanden. Und Antisemitismus ist nicht mit Auschwitz gestorben. Was können wir tun, um ein Leben zu erreichen, das Diversität anerkennt und gleichzeitig zusammen für die gemeinsamen Werte von menschlicher Würde kämpft?
Sie können den Vortrag hier nachlesen:
Bucerius Lecture 1700 YEARS OF JEWISH LIFE IN GERMANY The Story of a Prejudice
Sie können die Aufzeichnung hier ansehen:
Eine direkte Verlinkung zur ZEIT-Stiftung finden Sie hier.
Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Förderer des Israel Museums, meine Damen und Herren,
kaum schöpfte das mutige und engagierte Team des Israel Museums in Jerusalem wieder Hoffnung nach besiegter Pandemie, kaum kehrte das bunte Leben wieder ins Museum, seine Gärten, seine Pavillons, seine Parks, seine vielfältigen interkulturellen Aktivitäten und schon schlägt die Brutalität der politischen Konflikte wieder zu.
Wir sorgen uns und bangen mit aus dem sicheren Zuhause in Deutschland. Unsere herzlichsten Wünsche und Grüße und unsere uneingeschränkte Solidarität haben wir mit der unten stehenden Nachricht an das Museum zum Ausdruck gebracht.
Mit herzlichen und – trotz allem – hoffnungsvollen Grüßen und im Namen des Vorstandes, Ihre Dr. h. c. Sonja Lahnstein-Kandel, Vorsitzende des Vorstandes, Verein zur Förderung des Israel Museums e. V.
„Dear friends and colleagues at the Israel Museum,
we are in great worry and sending you all our heartful wishes for an ending of the violence and upheaval and conflict that you now have to deal with and live with yet again.
We feel with you so much, especially since there was this hope and prospect of a bright new beginning for all after having so bravely fought the pandemic.
Our thoughts are with you! May reason and tolerence and co-existence prevail. May the museum be able to operate and flourish again as soon as possible. May your intercultural work bear fruit – we must never give up. Our solidarity with you, Jerusalem and Israel is unbroken and stronger then ever.
Warmest regards, your friends from Germany. In the name of our board and our members and supporters, Sonja Lahnstein, Chair, German Friends of the Israel Museum“
Bridging the Gap und Israel Museum: mit Freude, Hoffnung und Erwartung in die wiedergewonnene Zukunft sowie Reiseträume! Lesen Sie hier unseren Newsletter im April-Frühling 2021