Dialogreihe 2019
Wandlungen: Über die amerikanisch-deutsch-israelischen Verhältnisse
Gemeinsam mit der ZEIT-Stiftung setzen wir am 3. April unsere „Bridging the Gap“ Dialogreihe fort, um 19 Uhr im Helmut Schmidt Auditorium der Bucerius Law School.
Die Fortsetzung der Dialogreihe Bridging the Gap beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema „Wandlungen: Über die amerikanisch-deutsch-israelischen Verhältnisse„. Es diskutieren der US-Botschafter a.D. und Henry-Kissinger-Professor an der Universität in Bonn Prof. James D. Bindenagel, der Historiker und politische Schriftsteller Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Dan Diner von der hebräischen Universität Jerusalems und der Wissenschaftsexperte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik PD Dr. habil. Markus Kaim. Moderiert wird der Abend von Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel, Vorstandsvorsitzende des Vereins zur Förderung des Israel Museums e.V. Einführen wird Dr. Nina Smidt, Bereichsleiterin Internationale Planung und Entwicklung, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust sind die besonderen Beziehungen zu den USA und zu Israel absolute Säulen, nicht nur der Außen- und Sicherheitspolitik, sondern auch der grundlegenden Wertegemeinschaft Deutschlands gewesen. Diese Grundlagen kommen ins Wanken. Das Verhältnis zwischen den USA und Israel verändert sich. Wir leben im Zeitalter komplexer Konstellationen, die instabil sind abgesehen von den politischen Führungspersönlichkeiten.
Zu beiden Ländern gibt es in Deutschland – insbesondere bei den Eliten eine lange vorhandene und jetzt zunehmende Skepsis. Bahnt sich eine möglicherweise gefährliche und unheilvolle Entwicklung an? Was zählen alte Freundschaften und die „besonderen“ Beziehungen zu Israel und zu den USA? Kann man sie aufrechterhalten und welche Anpassungen sind notwendig?
Hier haben wir Bildimpressionen des Abends für Sie:
Die gesamte Diskussion sehen Sie hier: